Remscheid-Lüttringhausen, 07.01.2013 - Für die Mitglieder des Posaunenchores der ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen ist es gute Tradition, mit einem gemeinsamen Wochenende in das neue Jahr zu starten. Für das Probenwochenende im Januar wird Landesposaunenwart LPW
Jörg Häusler in Lüttringhausen zu Gast sein. Damit geht für den Posaunenchor ein vielfach von den Mitgliedern geäußerter Wunsch in Erfüllung.
Angeschlossen an das Posaunenwerk der ev. Kirche im Rheinland nehmen einige Posaunenchormitglieder immer wieder gern an überregional angebotenen Kursen und Freizeiten teil, pflegen Kontakte zu den Mitgliedern anderer Chore und lernten die Zusammenarbeit mit LPW
Jörg Häusler zu schätzen. „Ich kenne inzwischen viele Bläserinnen und Bläser aus Lüttringhausen und habe viel über den Posaunenchor und dessen Arbeit erfahren – nun bin ich sehr gespannt darauf, den ganzen Chor einmal kennen zu lernen und freue mich auf den Besuch“, verrät Häusler.
Neugierig sein dürfen die Bläserinnen und Bläser auf die „Musik aus dem Östlichen Europa“. Noch druckfrisch ist das Rheinische Bläserheft 2013 mit gleichlautendem Titel, mit dem der Gastdirigent zu einer musikalischen Entdeckungsreise einlädt. Ausgewählte Werke werden einstudiert und für den Bläsergottesdienst am Sonntag, dem 13. Januar 10.00 Uhr vorbereitet. Hierzu laden die ev. Kirchengemeinde und Posaunenchor herzlich ein.
Wird Lothar Esser sich in den Probephasen mit LPW
Jörg Häusler als Tubist beteiligen, so wechselt er an das Dirigentenpult, wenn es während des Probenwochenendes ebenso darum gehen wird, Konzertstücke für das Frühjahrskonzert am 17. März 2013 anzuspielen und zu proben.
Zum Abschluss des probenintensiven Wochenendes dürfen sich die Mitglieder des Posaunenchores dann zurücklehnen und sich beim Neujahrskonzert, von den Bläserklängen des Ensembles „Brasscination“, bestehend aus Studierenden mehrerer Musikhochschulen, verwöhnen lassen (Sonntag, 13.01.2013, 17:00 Uhr, ev. Kirche Lüttringhausen).
Dank der großen Resonanz in den vergangen Jahren dürfen sich die Lüttringhauser und alle Interessierten aus der Bergischen Region erneut auf ein Neujahrskonzert mit BrassCination freuen. „Und BrassCination freut sich auf Lüttringhausen, denn das tolle Ambiente und das großartige Publikum in Lüttringhausen hat sich in Blechbläserkreisen bereits herumgesprochen“, verrät der musikalische Leiter Ulrich Haas. Hierzu passend wählten die Musiker das diesjährige Motto „Spirit of Brass“.
Studierende der Blechbläserklassen von Musikhochschulen Essen, Hannover, Mainz, Köln und Frankfurt führt Haas auch in diesem Jahr in intensiven Probenphasen zusammen. „Es macht Spaß die Zeit in die Probenarbeit zu investieren, wenn spürbar ist, dass sich jedes Ensemblemitglied mit persönlichem Einsatz einbringt, sich die Musik entwickelt und dem Publikum am Ende ein wohlklingendes Ergebnis präsentiert werden kann“, sagt Ulrich Haas und verdeutlicht seine Freude an der Arbeit mit den Studierenden.
Neben dem titelgebenden “Spirit of Brass” von E. Crespo aus dem Ensemble “German Brass” isnd mit den Polovitzer Tänzen Werke zu hören, die ebenfalls durch ein Brass-Ensemble, Belgian Brass, bekannt wurden.
Durch das Arrangement von Trompeter Alexander Reuber wird die Aufführung von „Music for a festival“ möglich, die in der Ursprungsfassung von Ph. Sparke eine komplette Brassband-Besetzung fordert. Besonderer Höhepunkt wird das Bourgeois osaunenkonzert sein. Im Original Für Symphonieorchester und den Solo-Posaunisten Christian Lindberg komponiert, steht es in einem Arrangement für Blechbläser-Ensemble und Soloposaune auf dem Programm. Den Solopart wird Jan Donner interpretieren.
„Einige besondere Publikumslieblinge haben wir selbstverständlich auch im Repertoire“ kündigt Ulrich Haas mit einem verschmitzten Lächeln verheißungsvoll an und macht neugierig auf das Konzert.
Freuen Sie sich auf ein schwung- und kraftvolles Neujahrskonzert in Lüttringhausen, welches durch die Kooperation des Kulturkreises im Heimatbund mit dem Posaunenchor Lüttringhausen und der freundlichen Unterstützung durch die Kreuzapotheke möglich wird.
Der Eintritt ist frei – eine Spende am Ausgang zur Deckung der Kosten ist willkommen.
