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Rheinisches Blechblatt - Ausgabe 10.05.2024
 
Konzert „Musik des Barock und der Romantik“ in der Lutherkirche Bonn, 27.10.2006

Lutherkirche Bonn, 19.11.2006 - Am Samstag, den 27. Oktober 2006, stand das diesjährige Konzert des Posaunenchores der Lutherkirche ganz im Zeichen des Barocks und der Romantik. Einige schwierige Stücke hat sich der Chor ausgesucht, um ein abwechslungsreiches Programm darbieten zu können. Höhepunkte waren nicht nur der „Liberty Bell Marsch“ von John Philip Sousa, sondern auch ein gelungenes Zusammenspiel von Posaunenchor und Saxophon, gespielt von Hans Peter Thamm, bei der Air aus der Suite Nr. 3 von Johann Sebastian Bach. Neben bekannten Stücken wie das „Große Halleluja“ von Georg Friedrich Händel, oder den „Feierlichen Einzug“ von Richard Strauss, gab es als besonderes Bonbon die „Suite jazzique“ für Klavier und Tuba Solo. Mitgestaltet wurde das Konzert an der Orgel von Berthold Wicke, der u.a. die „Suite gothique pour Grand Orgue“ von Leon Boellmann zum Besten gab. Die Moderation des Abends lagen in den bewährten Händen von Ulrike Veermann und Reinhard Knur.
Lang anhaltender Applaus und Standing Ovations belohnten die Mitwirkenden für dieses überragende Konzert.
Ulrich Scharf


Fotoalbum:
Ökumenischer Gottesdienst in Kölner Dom vor dem Konzert! vor dem ersten Stück Musik des Barock und der Romantik Musik des Barock und der Romantik Konzentration!

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Zwei Posaunenchöre treffen sich Zwei Posaunenchöre treffen sich

Essen, 23.10.2006 - Die große Bläserfamilie hat sich mit ihren Angehörigen auf der Treppe
vor der Kirche in Freiendiez zum Erinnerungsfoto aufgestellt. Ina
Gölzenleuchter, zweite von links in der zweiten Reihe, leitet den Chor
von Essen-Frillendorf, Dieter Sahmer, erste Reihe links, den von
Freiendiez.

Wann beginnt eine Tradition? Beim ersten Mal. Wann ist eine Tradition
eine Tradition? Beim zweiten oder dritten Mal? Die beiden Posaunenchöre
aus Essen-Frillendorf und Freiendiez trafen sich jedenfalls zum dritten
Mal. Was ursprünglich nur als Ausflug aus dem Ruhrgebiet ins Nassauer
Land gedacht war, ist zu einem festen Austausch geworden. Dabei spielte
die Tatsache, dass die Essener Chorleiterin in dem Staffeler Pfarrhaus
aufgewachsen ist, eine maßgebliche Rolle.

Schon Wochen vorher wurde die musikalische Literatur ausgetauscht.
Beide Chöre übten Vortragsstücke und die Choräle für den Gottesdienst
ein. Niemand wollte sich blamieren. Nachdem die Gäste am Samstag, den
23.10.2006, angereist waren, begann die Begegnung mit einer gemeinsamen
Probe. Die Bläser und Bläserinnen beider Chöre hatten sich ordentlich
vorbereitet. Am Nachmittag besuchten sie mit ihren Angehörigen das 1684
errichtete Schloss Oranienstein, das heute der schönste
Bundeswehrstandort ist. Unter der fachkundigen Führung des Vaters einer
Freiendiezer Bläserin erfuhren die Besucher viel Wissenswertes über das
Schloss. Der anschließend Besuch in der Diezer Burg, die heute
Jugendherberge ist, rundete das Wissen um nassauische Geschichte ab.

Zu einem reichhaltigen Büfett und einem bunten Programm trafen sich
Gäste und Gastgeber im Freiendiezer Gemeindehaus. Beim Essen uns beim
Spiel kam man sich sehr schnell näher. Auffallend war, dass man nicht
mehr wie früher beim eigenen Chor saß, sondern bunt gemischt.

Abschließender Höhepunkt war der feierliche Gottesdienst am
Sonntagmorgen in der Kirche von Freiendiez. Dekan Hans-Otto Rether
grüßte die beiden Chöre, die abwechselnd von Ina Gölzenleuchter und
Dieter Sahmer geleitet wurden, sowie einen Jahrgang, der den
Gottesdienst besuchte, und die Kirmesburschen mit ihren Mädchen.
Gewaltig klangen die Choräle, wenn sie von so vielen Bläserinnen und
Bläsern angestimmt wurden. Dass die Posaunenchöre nicht nur Choräle und
ausgesprochene Kirchenmusik in ihrem Repertoire haben, bewiesen sie mit
einer südamerikanischen Weise, die spontanen Applaus auslöste.

Nach einem gemeinsamen Essen ging es wieder auseinander. Die Stunden
waren viel zu schnell vergangen. In Frillendorf werden bereits erste
Überlegungen für eine weitere Begegnung im Ruhrgebiet angestellt.

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Segeltour 2006 des Posaunenchores der Lutherkirche Bonn Segeltour 2006 des Posaunenchores der Lutherkirche Bonn

Ijsselmeer/Niederlande, 05.06.2006 - Über Pfingsten, vom 02. Juni bis 5. Juni 2006, brach der Posaunenchor der Lutherkirche mit Bläserfreunden aus Düsseldorf, Dinslaken und Voerde zu einer Segeltour auf dem Ijseelmeer in den Niederlanden auf. Für drei Tage war die „Avanti“, ein 1898 gebautes Plattboot (32 m lang, 6 m breit, 150 Tonnen schwer und 400 qm Segelfläche) unser Zuhause. Pünktlich verschwand das schlechte Wetter und schon am Ankunftsabend im Hafen von Enkhuizen gab es die schönsten Sonnenuntergänge. Nach sovielen Regentagen endlich Sonnenschein. Prompt wurde auch die Hafenmole unsere Konzertbühne für einen Abendmusik.

Am Pfingstsamstag startete unsere Segeltour. Nach einer kurzen Einführung in die Kunst des Segelns durch unsere Skipper Lucinda und Laurens (vorne ist der Bug und hinten ist das Heck) ging es los. Ziel war die Stadt Kampen, eine sehenswerte Hafenstadt. Leider ließ über Tag der Wind nach und wir landeten in einer Flaute. So wurden dann kurzerhand die Instrumente ausgepackt und mitten auf dem Ijsselmeer Musik gemacht. Der Wind war nun aber zu schwach für Kampen und wir mußten unsere Fahrt in Urk, einem kleinen Fischerdorf,für den ersten Tag beenden. Der Abend war mit Musik und Gesellschaftspielen vertreten.

Am Pfingstsonntag, nach typischem niederländischem Frühstück (ungetoastes Toastbrot, Erdnußbutter und Marmelade) ging es um 9.00 Uhr schon wieder weiter Richtung Hoorn. Hoorn war der bedeutenste Seehafen der Niederlande bis weit in das 19. Jahrhundert gewesen. Diesen Status verdankt die Stadt dem Sitz der Niederländischen-Ostindienkompanie. Nach dem wir bei Lelystadt den inneren Damm durch eine Schleuse passiert hatten, waren wir so gegen 15.00 Uhr in Hoorn. Aber schon zwei Stunden später haben wir den Hafen unter den Klängen von „Anker gelichtet“ (natürlich selbst gespielt) wieder verlassen. Die Nacht über haben wir draußen auf dem Ijsselmeer geankert. Bei schönsten Wetter wurde bis tief in die Nacht Musik gemacht und gefeiert.

Pfingstmontag war schönstes Segelwetter. Mit teilweise 7,5 Knoten sind wir bei strahlendem Sonnenschein zurück nach Enkhuizen gesegelt. Am Abend haben wir uns musikalisch von den beiden Skippern verabschiedet, um dann doch etwas müde die Heimreise anzutreten.

Wer schöne Bilder sehen will, der schau doch einfach mal unter dem Bezirk Bonn beim Posaunenchor der Lutherkirchengemeinde Bonn in die Fotogalerie.

Und wer jetzt Lust bekommen hat sollte sich schonmal den nächsten Segeltörn merken: 21.Mai bis 25. Mai 2008. Anmeldungen direkt beim Posaunenchor der Lutherkirche Bonn.

Ulrich Scharf

 
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