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Rheinisches Blechblatt - Ausgabe 10.05.2024
 
Neujahrskonzert 2012 mit BrassCination

Ev. Kirche Lüttringhausen, 08.01.2012 - Sonntag, 8. Januar 2012 – 18.00 Uhr ev. Kirche Lüttringhausen

Gleich nach dem 1. Neujahrskonzert in Kirche Lüttringhausen 2011 wurde der Wunsch nach einer Neuauflage im Jahr 2012 laut. Dem Kulturkreis im Heimatbund gemeinsam mit dem Lüttringhauser Posaunenchor ist es gelungen, das Ensemble BrassCination unter der Leitung von Ulrich Haas erneut zu verpflichten.
„Die Konzertbesucher werden vielleicht das ein oder andere bekannte Gesicht im Ensemble vermissen“, verrät der musikalische Leiter Ulrich Haas, „aber die Fluktuation der Mitglieder liegt in der Natur eines Studenten-Ensembles. Einige Studierende machen ihren Abschluss, wechseln die Hochschule, verlagern ihre Studienschwerpunkte oder stehen aufgrund anderer Verpflichtungen in den intensiven Probephasen nicht zur Verfügung. Zugleich gibt es Studenten, die aus Liebe zu BrassCination aus ihren Studienorten anreisen und ihre Ferien bei den Probenarbeiten in Essen verbringen, um beim Konzert mitwirken zu können.“
Das Ensemble ergänzt die festen Angebote der Hochschule und ist mit seiner reinen Blechbläser-Besetzung eine besondere Herausforderung für die Studierenden. Hier ist jede Stimme nur einfach besetzt. Dies stellt einen hohen Anspruch an Ausdauer, Konzentration und Können für die die Mitspielerinnen und Mitspieler dar..
„Es macht Spaß die Zeit in die Probenarbeit zu investieren, wenn spürbar ist, dass sich jedes Ensemblemitglied mit persönlichem Einsatz einbringt, sich die Musik entwickelt und dem Publikum am Ende ein wohlklingendes Ergebnis präsentiert werden kann“, sagt Ulrich Haas und verdeutlicht seine Freude an der Arbeit mit den Studierenden.
Die ganze erste Januarwoche probt BrassCination täglich an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Mit Satzproben der einzelnen Instrumentengruppen unterstützen weitere Dozenten der Hochschule die musikalische Arbeit der Gruppe.

Ausschließlich für Blechbläser-Ensemble geschriebene Originalkompositionen wurden für das Programm „Just Brass“ am kommenden Sonntag ausgewählt. Dass es hierbei auch musikalische Überraschungen geben wird, verrät der Untertitel „Originales und Originelles in Blech“.
Jan Koetsier komponierte seine Brass-Symphonie ursprünglich für das 1951 in London gegründete Phillip-Jones-Brass-Ensemble, ebenso wie Jim Parker das mehrsätzige Stück „ ein Londoner in New York“.
Jean Francois Michel, der als Komponist lange Jahre in München tätig war schrieb die Don Quixote- Rhapsodie. Nicht fehlen dürfen Werke von E. Crespo, welche durch das Ensemble German Brass einen hohen Bekanntheitsgrad erreichten.
Aus der Feder des Bassposaunisten der WDR Big Band Ingo Luis, stammen zahlreiche Kompositionen, deren Ansprüche einen weiten Bogen von Laien zum Profi-Niveau spannen. Sie machten ihn in der Welt der Blechbläser regional und weltweit bekannt.

Ein vertrautes Gesicht am kommenden Sonntag werden die Lüttringhauser mit Fabian Gsell am Schlagzeug erkennen. „Aus zeit- und besetzungstechnischen Gründen bin ich leider am kommenden Sonntag nicht unter den Bläsern.“ bedauert Maren Donner. „ Auf jeden Fall komme ich zum Konzert und werde das Ensemble in der Lüttringhauser Kirche begrüßen.“

Freuen Sie sich auf ein schwung- und kraftvolles Neujahrskonzert in Lüttringhausen, welches durch die Kooperation des Kulturkreises im Heimatbund mit dem Posaunenchor Lüttringhausen und der freundlichen Unterstützung durch die Kreuzapotheke möglich wird.

Der Eintritt ist frei – eine Spende am Ausgang zur Deckung der Kosten ist willkommen.

Ulrike Donner

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Trompeten- Schüler starten durch …

Remscheid-Lüttringhausen, 16.12.2011 - Der Auftritt des Musikclowns in der Adolf-Clarenbach-Grundschule im September war der Auftakt für die Nachwuchsförderung des ev. Posaunenchores in Lüttringhausen. Am vergangenen Freitag konnten die Schüler in den Räumen der GGS Adolf-Clarenbach ihre erste Unterrichtsstunde genießen.

Mit gespannter Erwartung und großen Kinderaugen durften die Schüler unter der fachlichen Anleitung von Trompetenlehrer Uwe Berning ihre vom Posaunenchor zur Verfügung gestellten Taschentrompeten auspacken. Es folgten die ersten Versuche,dem Instrument einen Ton zu entlocken.

Eric Zimmermann (6) machte dies intuitiv und nach dem ersten Erfolg mit wachsender Begeisterung, war zugleich offen und in der Lage, den Anleitungen von Uwe Berning zu folgen. Von der Katholischen Grundschule kommt Fabian Schirrmacher (6), der sogleich versuchte, eine rhythmische Tonfolge zu erzeugen, die an einen Schlachtruf er Fussball-Fans erinnerte. Maximilian Kotthaus (7) konnte bereits die Details wie Mundstück und Ventile am Instrument benennen, kennt er doch die Familie der Blechblasinstrumente aus dem häuslichen Umfeld von Vater, Onkel und Cousin.

Die Kinder können ja schon Töne mit dem Instrument erzeugen“, bemerkt Schulleiter Martin Halbach strahlend. Gerne ist er die Kooperation mit dem Posaunenchor eingegangen und sorgt für die guten räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Dozent Uwe Berning findet eine gelungene Mischung zwischen intuitivem Ausprobieren, der Vermittlung der wichtigsten Grundsätze im Umgang mit dem Instrument und ersten Anleitungen. „Hier wird er in erster Linie um die Entwicklung eines Gefühls für die Musik, einer Einübung der erforderlichen Grundfähigkeiten gehen. Im zweiten Schritt gehen wir an die Umsetzung mit dem Instrument “, betont der Berufsmusiker Uwe Berning.

Selbst in einem Laien-Blasorchester groß geworden, kennt der Dozent den langen Weg bis zur Beherrschung eines Blechblasinstruments. Aus eigener Erfahrung kann er auch die kleinen Erfolge einschätzen und die Kinder positiv bestärken.

Dies gelingt ihm mühelos für die Schüler aller Altersgruppen, wie der Schnupper-Unterricht mit Moritz Berg (10) unter Beweis stellt: Moritz nimmt die Trompete mit Feingefühl in die Hand und lässt sich in Bezug auf die Atmung, Lippenstellung und Lippenspannung unterstützen. „Auf diesen Ton warten andere Schüler vier Wochen und länger“, lobt Uwe Berning, als nach kurzer Zeit ein deutliches „b“ auf der Trompete erklingt. Auch Schwester Vivien (12) und Mutter Petra Rützenhoff-Berg probieren spontan aus, wie sich die Tonerzeugung auf einer Trompete anfühlt:“ Das fühlt sich komisch an und kribbelt ein wenig“ , berichtet Vivien.

Uwe Berning wird jeden Freitag in Lüttringhausen unterrichten und hat signalisiert, dass er noch Kapazitäten für weitere Schüler frei hat. Ob Anfänger/innen, oder Fortgeschrittene – alle Interessierten sind herzlich willkommen und können sich über den ev. Posaunenchor Lüttringhausen melden.

Der einfachste Weg der Kontaktaufnahme ist eine e-mail an, info@posaunenchor-luettringhausen.de

Bleibt allen Schülerinnen und Schülern eine fortbestehende Begeisterung zu wünschen, um eines Tages im Posaunenchor mitspielen zu können.

Ulrike Donner

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Weihnachtskonzert 2011

Remscheid-Lüttringhausen, 16.12.2011 - Überraschungen gehören zu Weihnachten wie der Baum, Kekse und Glühwein; dachten sich die Mitglieder des Posaunenchores Lüttringhausen, als sie im Frühjahr gemeinsam mit ihrem Dirigenten Lothar Esser das Programm fürs das diesjährige Weihnachtskonzert zusammenstellten. „Überraschen wollen wir auch unser Konzertpublikum mit eben diesem Programm bei unserem Konzert am 4. Advent“ macht Lothar Esser vorab neugierig. „Wir schlagen einen weiten Bogen von barocken Klängen, über Melodien aus den Alpen bis hin zum klassischen Weihnachtslied“ verrät er aber schon vorab.

Tatsächlich macht das Zuhören bei der intensiven Probenarbeit zu dem Konzert neugierig auf mehr: das Bachsche „Brich an Du schönes Morgenlicht“ aus dem Weihnachtsoratorium wechselt unvermittelt in Händels „Halleluja“ aus dem Messias, um in einer Melange aus beiden Stücken zu verschmelzen. Leise Klänge aus der ferne erwecken die Illusion irgendwo in den schneebedeckten Alpen den heimeligen Klängen einer „Stubenmusi“ zu lauschen und schließlich ertönt ein kraftvoller Männerchor.
„Der Posaunenchor zeigt sich bei diesem Konzert mit einer großen musikalischen Bandbreite“ erzählt Esser weiter, „und auch das Publikum ist eingeladen bei dem einen oder anderen Weihnachtslied mitzusingen“.
Ergänzt wird das musikalische Programm durch Worte von Pfarrerin Kristiane Voll, die mit der Musik, der bereits weihnachtlich geschmückten Kirche und dem gemeinsamen Gesang für Weihnachtsstimmung sorgen werden.

Das Konzert findet statt am Sonntag, 4. Advent (18.12.) um 17:00 Uhr in der evangelischen Kirche Lüttringhausen, Ludwig-Steil-Platz. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte wird erbeten.

 
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