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Rheinisches Blechblatt - Ausgabe 27.04.2024
 
Aus dem Landesposaunenrat ... Aus dem Landesposaunenrat ...

Vallendar, 26.09.2009 - Was macht man mit Mitgliedern im Posaunenwerk, die schon alle Ehrennadeln und einschlägigen Urkunden bekommen haben, die treu über Jahre ihre Dienste im Posaunenchor oder am Dirigentenpult verrichteten, die sich überregional der Posaunenchorarbeit verschrieben haben, die mit Haut und Haaren dabei waren und auch noch dabei sind? Ja, was macht man mit diesen lieben Menschen?

Der Vorstand des Posaunenwerkes Rheinland hat nun beschlossen, sie in einem geeigneten Rahmen zu ehren, ihre Verdienste zu würdigen und nochmals in Erinnerung zu rufen. Ihnen soll die Ehrenmitgliedschaft angetragen werden.

Dies geschah jetzt erstmalig während der Sitzung des Landesposaunenrates am Samstag den 26. September 2009 in Vallendar.

Mit Dietrich Baßfeld und Karl Wilhelm Wilke waren schnell zwei geeignete Personen gefunden, deren Herz für die Posaunenchorarbeit schlägt und die zu Ehren kommen sollten.
Beide haben sie als Anfänger das Blasen in ihrem Heimatposaunenchor erlernt. Dietrich Baßfeld bevorzugte die Posaune, Karl Wilhelm Wilke die Trompete.
Dietrich Baßfeld spielte auf seinem Instrument schon bald so gut, dass er im Auswahlchor des Posaunenwerkes mitwirkte. 1977 übernahm er als Chorleiter seinen Posaunenchor Spellen-Friedrichsfeld und führte ihn zu vielen Erfolgen. Er wurde Bezirksobmann des Bezirkes Rhein-Lippe und stellte seine Erfahrungen 22 Jahre lang dem Posaunenwerk zur Verfügung.
Karl Wilhelm Wilkes Verantwortung im Posaunenchor wuchs ebenfalls sehr schnell. Nach seiner Chorleiterausbildung übernahm er als Chorleiter 1960 den neu gegründeten Posaunenchor der Lutherkirchengemeinde Remscheid, später auch den Posaunenchor in Wermelskirchen Hünger. Diese Chorleitertätigkeit übte er über 30 Jahre lang aus und wurde zudem 1970 zum Bezirksobmann des Bezirkes Bergisches Land gewählt. Sein Mitwirken im Vorstand des Werkes begann 1981, wo er das Schatzmeisteramt übernahm, das er 13 Jahre inne hatte. Die Geschäftsführung wurde ihm 1994 anvertraut bis er 2004 auf eigenen Wunsch dieses Amt niederlegte. Als Sachverständiger im Landesposaunenrat ist er aber bis heute ein aufmerksamer Mitstreiter. Die Basisarbeit ist ihm wichtig: "Ja, ich übe natürlich auch immer wieder mit Anfängern", sagte er erst neulich.

In einem kleinen Festakt dankte Landesobmann Friedemann Schmidt-Eggert Dietrich Baßfeld und Karl Wilhelm Wilke sehr herzlich für ihr überragendes Engagement in der Posaunenchorarbeit und dem Posaunenwerk und übertrug ihnen die Ehrenmitgliedschaft des Werkes. Mit lang anhaltendem Applaus würdigten auch alle Anwesenden die zwei für ihre vorbildliche und aufopferungsvolle Mitarbeit.

Ursula Höfer
df

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Pokal geht erstmals in den Süden

Ebernburg, 19.04.2009 - Seit vier Jahren ist es gute Ebernburg-Tradition, dass aus Anlass des Fortgeschrittenen Lehrgangs ein Fußballmatch zwischen den Teilnehmern des Nordens und Südens ausgetragen wird.
Nach vier zum Teil auch sehr knappen Niederlagen in den vergangenen Jahren verließen in diesem Jahr die Spielerinnen und Spieler des Südens erstmals als Sieger den Platz. 7 zu 4 endete das hartumkämpfte Spiel, in dem die Entscheidung erst in den letzten Spielminuten fiel.
Viele Torraumszen und herausragende Torwartparaden kennzeichneten den jederzeit fairen Pokalfight.


Fotoalbum:

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Vielfalt und Glanz auf dem Ton

Ebernburg/Bad Kreuznach, 11.10.2008 - Angespannt und mit viel Vorfreude starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des fortgeschrittenen Lehrgangs in ihr abschließendes Festkonzert. Zum ersten Mal beendete nicht ein Gottesdienst den Herbstlehrgang auf der Ebernburg, sondern eine geistliche Abendmusik. Über 80 Zuhörer staunten in der Bad Kreuznacher Pauluskirche nicht schlecht, was ihnen das 30-köpfige Ensemble am vergangenen Samstag darbot: Moderne Choralbearbeitungen, die mal balladenhaft, mal majestätisch, mal im schnellen Allegro gestaltet wurden.
Fünf Tage lang hatten die Bläserinnen und Bläser an Atmung und Stütze, an Rhythmus und Dynamik gearbeitet. „Lasst es einfach fließen“ hieß einer der häufig gegeben Tipps und Tricks, mit denen LPW LPW Jörg Häusler, sowie Stephan Schmitz (Posaune), Tobias Jurasin (Trompete) und Bettina Eisenmann (Horn) die Teilnehmer/-innen zu Höchstleistungen anspornten.

Am Samstagabend war es dann soweit, das Erlernte wurde zusammenhängend aufgeführt. LPW Jörg Häusler hatte es wieder einmal geschafft, anspruchsvolle und den Bläsern viel Spaß bereitende Kompositionen auszusuchen: Im Programm fanden sich Variationen des „Wunderbaren Königs“ (Bläserheft Württemberg 2001), ein noch nicht veröffentlichtes sinfonisches Konzert aus der Feder Traugott Fünfgelds und weitere moderne Kompositionen einer Magdalene Schauß-Flake, eines Otto Dunkelberg, Reinhard Gramm, Oliver Groenewald, und Michael Schütz. Jeder der Bläser hatte seine „besonders schwierigen Stellen“, wo er oder sie die erlernten Techniken anwenden konnte oder zumindest sollte.

Bei aller Vielfalt war trotz der Höhen, Tiefen und Geschwindigkeiten erstaunlicher Gleichklang Ziel und Ergebnis. Einige der Kompositionen waren für Flügelhörner-, Trompeten-, Hörner-, Posaunensatz plus Tuba und Orgel geschrieben, so dass eine große hörbare Bandbreite abgebildet wurde.

Auch die Abende im Keller gestalteten sich äußerst harmonisch. Eine kleine Gruppe hatte nach(!) dem Tagespensum Kinderlieder in der Version des Münchener Harmonic Brass-Ensembles vorbereitet. Mit Feuereifer wurden Pumuckl, Löwenzahn, Michel aus Lönneberga und Bugs Bunny erraten, was natürlich nur an der außerordentlich guten Intonation der Bläser gelegen haben dürfte. Viele Liebe Grüße an alle, die mit dabei waren, wir sehen und hören uns!

Stefan Schmelting


Fotoalbum:
Die Erste(n) Stimmen Mehr als ein ganz tolles Instrument: die 5/4 Tuba Dagegen erscheinen manche Dinge so klein.... Sorgten für den richtigen Rhythmus: Die Tiefen und ajo, eine Saarländerin Mal ein ganz anderer Klang: Stimmmprobe in der großen Pauluskirche Bad Kreuznach Brillanz nicht nur im Sitzen, gefragt sind Solisten mit Stehvermögen

 
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