Heek, 21.03.2004 - Fast eine Woche waren sie zusammen, die Trompeten und Posaunen, die Hörner und Tuben und mit dabei, ganz tolle Lehrer für die einzelnen Instrumente.

Gestärkt mit Frühstück ging es in die Gesamtprobe und dann in die Registerprobe, das heißt, die Instrumentengruppen erarbeiteten Bläserliteratur für ihr „Blasrohr“. Nach dem Mittag wieder Registerprobe und nach dem Abendessen immer gemeinsamer bläserischer Ausklang und Beisammensein im Gespräch und bei Getränken.

Viel wurde vermittelt, reichlich neue Literatur kennen gelernt, fleißig geprobt und dann perfekt vorgetragen. Klar, die Posaunen hören kritisch zu, was denn die Tuben als Quartett oder Quintett auf die Reihe bringen. Genauso ergeht es den Trompeten, wenn sie ihr Solostücke vortragen. Alle anderen Bläser hören kritisch zu und halten auch nicht mit freundlicher Zustimmung zurück. Die Freizeitteilnehmer konnten auch bei trockenem Wetter durchs Land radeln oder wandern.

Für Abwechselung in erholsamer wie musikalischer Hinsicht war gesorgt. Doch, Heek war auch in diesem Jahr wieder eine Reise wert, da waren sich alle 37 Teilnehmer des Lehrgangs für qualifizierte Bläser einig. Dank dafür an LPW Günther Klenk und sein Team.

Düsseldorf, 06.03.2004 - Die diesjährige Vertreterversammlung in Düsseldorf stand ganz im Zeichen von Neuwahlen. Insgesamt 20 Kandidaten aus den Fachgebieten Theologie, Pädagogik, Jura, Kirchenmusik, Verwaltung und "Erfahrene Persönlichlkeit" stellten sich als Sachverständige für den Landesposaunenrat zur Verfügung. Nach einer persönlichen Vorstellung der einzelnen Bewerberinnen und Bewerber, konnten die 120 anwesenden Chorvertreter über die Neuzusammensetzung des Landesposaunenrates befinden.


In der Rubrik "Chöre und Werk" werden wir in Kürze den Landesposaunenrat in seiner neuen personellen Zusammensetzung bestehend aus 14 Sachverständigen sowie den Bezirksobleuten ausführlich vorstellen.
Während der Stimmauszählung wurde in der benachbarten Kirche der Melanchtongemeinde geblasen. Dr. Klaus Winkler stellte noch nicht veröffentlichtes Material aus seiner Feder vor.

Im Anschluß an die Vertreterversammlung kam es zur ersten Sitzung des Landesposaunenrates, in der ein neuer Vorstand gewählt werden mußte. Neu ist in diesem Fall wörtlich zu verstehen, denn sowohl Friedrich Bettinger als Landsobmann, Karl-Wilhlem Wilke als Schatzmeister und Geschäftsführer als auch Martin Scheibner kandidierten nach jahrelanger verdienstvoller Mitarbeit nicht mehr für den Vorstand.

Der Jurist und Theologe Sibrand Förster übernimmt für die nächsten sechs Jahre das Amt des Landesobmannes. Als seine Stellvertreter sind Oberstudiendirkektor Dr. Klaus Winkler, Ursula Höfer, Chorleiterin in Linz, sowie Erwin Senftleben gewählt worden. Letzterer wird zudem ab November die Geschäftsführung des Posaunenwerkes aus den Händen von Karl-Wilhelm Wilke übernehmen. Als Schatzmeister wurde abschließend noch Hermann Kotthaus in den Vorstand gewählt, der diese Tätigkeit ebenfalls im November aufnehmen wird.

Am 20. Juni findet der Landesposaunentag am gleichen Ort in Düsseldorf statt. Hier gibt es Gelegenheit, sich für das Engagement derer zu bedanken, die aus ihren Ämtern scheiden und denen etwas mit auf den Weg zu geben, die ein neues Ehrenamt in unserem Posaunenwerk übernommen haben.

Meckenheim, 31.01.2004 - Dieter Wendel, Landesposaunenwart im Frankenland war bei den Rheinischen Bläsern zu Gast. Im Gemeindezentrum Meckenheim, genaugenommen in der Kirche, trimmte er etwa 80 Bläserinnen und Bläser auf die von ihm komponierte Musik.

Präzise dirigierte er über alle Klippen hinweg und gab den "Gebläsefans" echte Erfolgserlebnisse. Es wurde richtig toll gearbeitet und auch die örtliche Gemeinde hatte noch etwas davon, sie war an einer Bläservesper beteiligt. Wendel wird wohl jetzt öfter in der Posaunenchorarbeit erklingen. Jetzt weiß man/ frau ja, wie es klingen kann und das es Spaß macht, Musik eines Komponisten zu interpretieren, den man selbst kennen lernen durfte.

Dank muß unbedingt dem örtlichen Posaunenchor, seiner sehr aktiven Chorleiterin und den vielen helfenden Kuchenbäckerinnen und Helferinnen gesagt werden. Sie haben sich um die blasenden Gäste hervorragend gekümmert. Das brachte auch LPW Jörg Häusler dankend zum Ausdruck. Ein gelungener Tag, und wann dürfen wir den nächsten Komponisten kennen lernen, fragt
Wolfgang (Lietzow)