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Rheinisches Blechblatt - Ausgabe 28.04.2024
 
Stimmung auf dem Bläserlehrgang Stimmung auf dem Bläserlehrgang

Ebernburg, 13.10.2006 - Auf dem diesjährigen Herbstlehrgang für Fortgeschrittene auf der Ebernburg trafen sich 30 Bläserinnen und Bläser. Das Programm war vielseitig und ansatzbildend. Höhepunkt sollte der Abschlußgottesdienst in der Pauluskirche in Bad Kreuznach sein. Doch der Programmpunkt am freitagabend stellte dies in den Schatten. LPW LPW Jörg Häusler hatte für diesen Abend Frau Magdalena Schauss-Flake gebeten, einen Vortrag über ´Musik hören und verstehen´ zu halten. Gut vorbereitet und voll Elan kam die 85jährige in die Bastion auf die Burg. Anhand von kleinen Sonaten, Themen von Mendelssohn-Bartholdy und Scarlatti zeigte sie die Vielfalt derGestaltungs- und Verstehensmöglichkeiten der Musik auf. In den Bläsern fand Frau Schauss-Flake dankbare Zuhörer.
Als Zugabe hatte sie sich ein Stück aus Mendelssohn-Bartholdy´s "Lieder ohne Worte " ausgesucht. Im Würtembergischen Bläserheft 2001 ist davon eine Bearbeitung für Blechbläser von Ulrich Nonnenmann zu finden. Dies gab natürlich Anschauungsmaterial und Diskussionsstoff über Bearbeitungen klassischer Werke für Bläser.
Letztendlich spielte Frau Schauss-Flake Lieder aus den 30ger Jahren und strahlende Bläser sangen dazu.
Abschließend kann man sagen, dass Frau Schauss-Flake durch ihre Virtuosität am Klavier, geistige Frische und Vitalität begeistert hat.

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Bläser-Familien-Freizeit in Süd-Tirol

Ludweiler, 21.09.2006 - Wandernde Bläser

Zur diesjährigen Bläser-Familien-Freizeit des Posaunenwerkes unter
Leitung von LPW LPW Jörg Häusler trafen sich 40 Teilnehmer
im Alter von 1 bis 70 Jahren in Stilfes in Südtirol. Im Hotel
Wieser sorgte man bestens für das leibliche Wohl der Gäste.
Auf dem Programm standen Wanderungen u.a. zum Hausberg Zinsler,
zur Gilfenklamm, zu dem Brixener Höhenweg, ein Besuch im Erlebnisbergwerk
Schneeberg und im Kloster Neustift. Der nahegelegene Varner See war als Badesee
ein ebenfalls gern besuchtes Ziel. Die Städte Sterzing und Brixen lockten mit ihrem
Charme zum Bummeln und Eisessen.
Einige unersättliche Wanderer trafen sich einige male um 6 Uhr morgens um vor dem Tages-
programm besondere Wege zu gehen. Am beeindruckendsten war hierbei die
Wanderung zum Wilden See.
Ganz besonders hervorheben muss man die Jugend und die Senioren. Beide Gruppen
zeichneten sich durch Wanderfreude und Ausdauer aus. Ein Bläserehepaar erkundete
die Berge und Täler der Umgebung mit dem Rennrad.

Musikalisch ging es in Stilfes natürlich hoch her. Schon samstags nach der Ankunft aller Bläser
machten die Gäste vor dem Hotel durch ein Begrüßungsständchen auf sich aufmerksam. Der Sonntag-
morgen stand dann im Zeichen des katholischen Gottesdienstes in der Kirche direkt neben dem Hotel.
Die ortsansässige Blaskapelle stellte den Bläsern ihren bestens ausgerüsteten Proberaum zur Verfügung.
Hier fanden täglich Proben statt. So konnte der Sonntagsgottesdienst in der evangelischen Kirche in Brixen
musikalisch mitgestaltet werden. Die kleine Kirche war durch die Zahl der Freizeitteilnehmer
und Gottesdienstbesucher bis auf den letzten Platz besetzt und erschallte bis in den hintersten
Winkel. Das geplante Platzkonzert vor dem Hotel fiel leider durch den Wetterumschwung buchstäblich ins
Wasser. Trotzdem fanden sich Ortsansässige im Speisesaal des Hotels ein, um dem Konzert
zuzuhören.
Nach zwei viel zu schnell vergangenen Wochen entließ LPW Jörg Häusler alle Teilnehmer mit einem
Abschiedsständchen in die Heimat. Bei Familie Wieser haben wir als Bläsergruppe beste Erinnerungen
hinterlassen. stefanie becker

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Posaunentag Neuwied Posaunentag Neuwied

Neuwied, 10.06.2006 - Vor der wunderschönen Kulisse des Fürstenschlosses in Neuwied begann der Rheinische Posaunentag mit einem festlichen Gottesdienst. Etwa 250 Bläserinnen und Bläser aus dem Süd-Bereich des Poaunenwerkes der Ev. Kirche im Rheinland nahmen daran teil. Ein beinahe wolkenloser Himmel, Gottesdienstbesucher aus dem ganzen Kirchenkreis, viel Bläsermusik und fröhliche Lieder trugen zur Feststimmung bei.

Posaunentag in Neuwied! Ein extra für diesen Tag entstandenes Lied: Neu-wie-der Tag, den Gott gemacht... ertönte, einem Ohrwurm gleich, zu allen Veranstaltungen. Idee und Text dafür stammen von Friedemann Schmidt-Eggert, Obmann des EPiD, die Melodie schrieb Christoph Spengler und Sätze von Dieter Wendel und Reinhard Gramm waren in einem Sonderdruck zusammengefaßt.

Ein klingendes Neuwied erlebten Einwohner und Passanten der Stadt beim Kurrendeblasen auf verschiedenen Plätzen und am Seniorenheim. Am frühen Nachmittag bot sich ein besonderer Höhepunkt für alle Bläserinnen und Bläser: Das Klassisch-Komische Musiktheater der "BlechHarmoniker". Vier Meister an ihrem Instrument, Trompeten, Posaune und Tuba und eine Meister Hornistin ließen ihr Können auf spielerisch, spaßige Weise hören und begeisterten die Zuhörer mit ihrem Witz und ihrer Brillanz .

Zur Probe und zur Abschlußveranstaltung fanden sich noch einmal alle Bläserinnen und Bläser, sowie viele Gäste im fürstlichen Schloßgarten zusammen. Ein musikalisches Feuerwerk tönte über den Platz und weit in die Stadt hinein.

Blasen macht Spaß und das besonders, wenn nahezu hundert Kinder und Jugendliche miteinander musizieren. Zum Posaunentag in Neuwied gehörte auch der Jungbläsertag, der am Samstag stattfand. Spielerisch Neues erlernen, war ein Zielpunkt, aber auch sich kennen lernen oder sich wiedersehen, entdecken, daß ein anderer schon etwas mehr kann, oder man selbst schon etwas weiter ist als der Nachbar oder die Nachbarin. In drei Leistungsgruppen wurde geprobt, was am nächsten Tag im Gottesdienst erklingen sollte.
Ein paar Besonderheiten kennzeichneten noch diesen Tag. Die Stadtralley, in der knifflige Fragen gelöst oder z. B. eine Trompete zusammengebaut werden mußte. Der Siegergruppe stand je ein T-Shirts zu. Oder das Bewerten des Fotowettbewerbs zum Thema "Der lauteste Ton", da gab es eine Trompete zu gewinnen. Zwischendurch hatte jeder die Möglichkeit, die Ausstellung "Bläserklang im Gottesdienst" zu besichtigen. Wer sich dafür Zeit nahm, konnte Überraschendes erfahren. Anhand von Instrumenten, Noten, Bildern, Texten und Klangbeispielen wurde die Glaubens- und Musikgeschichte lebendig dargestellt. Wir Posaunenchorbläser stehen in einer 3000 jährigen, sich wandelnden Tradition Gott zu ehren und Gott zu loben.

Dieser Tag schloß mit dem "BUCCINAT DEO" Konzert in der Marktkirche in Neuwied. Die Leitung hatte Landesposaunenwart LPW Jörg Häusler. Er und sein Blechbläserensemble begeisterten alle Zuhörer mit dem hervorragend vorgetragenen Programm. Besonders erwähnt sei dabei das Stück: "Der Karneval der Tiere", arr. von Ingo Luis, zauberhaft illustriert von Eva Hebeler und wunderbar kommentiert von Friedemann Schmidt-Eggert. Wer das gehört und gesehen hat, wird noch lange davon schwärmen.

 
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