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Rheinisches Blechblatt - Ausgabe 28.04.2024
 
Jubiläum: 80 Jahre Friemersheim Jubiläum: 80 Jahre Friemersheim

Friemersheim, 21.10.2007 -

Eine Klasse Masse: 50 Bläserinnen und Bläser feierten mit dem Posaunenchor Friemersheim dessen 80. Geburtstag


Was ein Glück, dass evangelische Männer und der Jünglingsverein Duisburg-Friemersheim 1927 einen Posaunenchor gründeten. Denn sonst wäre es am 9. September in der Friemersheimer Kreuzkirche bedeutend ruhiger gewesen. Seit 80 Jahren begleitet der Posaunenchor die Evangelische Kirchengemeinde Friemersheim, dieses Jubiläum wurde mit einem Bläsertreffen des Bezirkes „Unterer Niederrhein“ gefeiert.

Der Friemersheimer Posaunenchor musste am Festtag gleich zweimal ran, morgens im Gottesdienst intonierten sie mit Verstärkung einiger weit gereister Bezirksmitglieder „Ostern, Ostern, Frühlingswehen“, den ersten Choral, der überhaupt in Friemersheim gespielt wurde. Am Nachmittag gestaltete der Festchor zusammen mit ca. 50 Bläserfreunden ein Konzert, das viel Beifall bekommen sollte.

Auch wenn kein Bläser der ersten Stunde mehr lebt, erinnert man sich noch gerne an die Anfänge des Chores. Im Gründungsjahr 1927 ermöglichten erst Spenden der Gemeinde und der Friedrich-Alfred-Hütte den Kauf von 13 Blechblasinstrumenten. Anfangs spielten „blechfremde“ Mitglieder des Friemersheimer CVJM-Streichorchesters auf diesen Instrumenten. 1946, nach Ende des 2. Weltkriegs, wurden Reparaturarbeiten an den Instrumenten noch mit Naturalien bezahlt. Bereits 1952 blicken die Bläserinnen und Bläser dem ersten "Höhepunkt" entgegen. Zu Rundfunkaufnahmen bei Radio Hilversum führte eine Reise ins niederländische Heerlen.

1977 begann die bis heute andauernde Münster-Ära des Posaunenchores. Als weiterhin aktiver Bläser schaut Alt-Chorleiter Friedhelm Münster auf die Geschicke seines Sohnes und heutigen Dirigenten Gerald Münster. Mit viel Herz und musikalischem Sachverstand leitet dieser den Chor, so dass auch Bläser aus Nah und Fern am Sonntag gerne nach Friemersheim kamen.

"Im Wandel der Zeit" - das Motto des Konzertes am Sonntagnachmittag - spiegelte die Posaunenchorliteratur der vergangenen 80 Jahre musikalisch wider. Barocke Musik zu Anfang des Festkonzertes erfreute das Publikum in den vollen Bänken ebenso wie Popliteratur der Beatles, eines Michael Jackson oder Richard Roblee. Unter der Leitung des rheinischen Landesposaunenwartes LPW Günther Klenk zeigten die Bläserinnen und Bläser, was sie in den Wochen zuvor bei der Probenwoche in Menzelen-Ost erarbeitet hatten.

Zurücklehnen und genießen konnten die Festbläser während der Klängen der „Polyphoniker“ aus Dinslaken. Die Truppe, in der Trompeter Gerald Münster natürlich nicht fehlen durfte, zeigte, dass geübte Posaunenchorbläser in Zehntett-Formation einfach klasse Musik machen können. Unter der Leitung von Tim Neuhaus lagen GermanBrass-Arrangements auf den Notenständern, zum Spiritual „Sometimes I feel like a motherless child“, dazu erklang Farina Bassfelds tolle Stimme nebst gezähmten Blech.

Das Jubiläum in Friemersheim wird sicherlich vielen als ein Bläsertreffen in Erinnerung bleiben, bei dem es dank vieler Menschen Hilfe sowohl musikalisch, als auch an leckerem Kuchen, heißer Suppe und dampfendem Kaffee niemals fehlte.






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Spaß auf dem Wolfsberg Spaß auf dem Wolfsberg

Kranenburg, 04.10.2007 -

Eine Menge Spaß haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jungbläserlehrgangs aktuell auf dem Wolfsberg in Kranenburg. Seit knapp einer Woche blasen sich die 44 Jungen und Mädchen die Lippen fransig: Bis zu sieben Stunden am Tag sind gute Atmung, Zwerchfellmuskulatur und der richtige Ansatz gefragt. Am kommenden Samstagmittag (6. Oktober) führen sie ihren Eltern während eines Abschlusskonzertes das Erlernte vor.


Den Lehrgang des rheinischen Posaunenwerks leitete Landesposaunenwart LPW Günther Klenk, zusammen mit fünf Helferinnen und Helfern wurden anspruchsvolle Stücke in drei Leistungsgruppen (S=Small, M=Medium L=Large) erarbeitet. Aus den niederrheinischen Posaunenchören Voerde, Dinslaken, Hamminkeln, Pfalzdorf bis hin nach Essen kam die musikbegeisterte Jugend nach Kranenburg. Johanna Siekmann hatte es nicht ganz so weit: Die Pfalzdorferin fuhr bereits zum dritten Mal auf den Wolfsberg. „Die Gemeinschaft unter uns ist einfach toll“, sagte die 14-Jährige. Auch die Betreuer kommen bei ihr gut weg: „Sie sind alle nett“.


Das Betreuerteam mit Tim und Astrid „Atze“ Neuhaus, Max Spickermann, Farina Baßfeld und Marc Pauels sorgte nicht nur für bläserische Lernerfolge, auch das Begleitprogramm mit Nachtwanderung, Kicker-, Fußball- und Tischtennisturnieren sowie Spielabenden ließ keine Langeweile aufkommen. An die Nachtruhe ab 23 Uhr haben sich selbstverständlich die wenigsten gehalten. „Vor Mitternacht geht bei uns keine Lampe aus“, so eine Teilnehmerin. Wer hätte etwas anderes erwartet?


„Das klingt schon richtig gut“, meinten am Saal Vorbeigehende am Donnerstagnachmittag. Besonders gerne spielen die Jungbläserinnen und Jungbläser neue Kompositionen, etwa aus dem rheinischen, baden-württembergischen oder bayrischen Bläserheft. „Das Niveau des Lehrgangs ist gut“, bescheinigte auch das zufriedene Betreuerteam den jungen Musikern, „schön das so viele neue Gesichter dabei sind!“ Egal, ob man zu den erfahrenen Hasen gehörte oder erst vor wenigen Wochen begonnen hatte, der Lehrgang ist für viele sicher die Reise wert gewesen! (sts)




Fotoalbum:
Gruppenunterricht bei Atze II Gruppenfoto III Gruppenunterricht bei Marc Gruppenunterricht bei Atze Gruppenunterricht bei Marc II Gruppenunterricht bei Tim

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Lehrgang Posaunenchorleitung im Oktober 2006 Lehrgang Posaunenchorleitung im Oktober 2006

Ebernburg, 03.11.2006 -
Vom 26.10. -29.10.2006 trafen sich 19 BläserInnen, um gemeinsam mit den Landesposaunenwarten LPW Jörg Häusler und LPW Günther Klenk neue Erkenntnisse zum Thema Posaunenchorleitung zu sammeln. Die mitgebrachten Erfahrungen umfassten in dieser Gruppe alles von “ noch nie gemacht” bis hin zur “ reinen Routine”. Doch schon zum ersten Abendessen hatten alle Teilnehmer schon viele Gemeinsamkeiten. Zu der Zeit kannten schon alle die schöne Ebernburg, unsere LPW`s, mehrere neue Musikstücke, einige Schlagtechniken und das Gesangbuch. Bis in den frühen Morgen hinein lernten die Teilnehmer unermüdlich Dirigiertechniken-, Einblasübungen-, Weinsorten-, Biersorten- und nette Leute kennen. Am nächsten Morgen begrüßten einige Frühaufsteher um 7:40Uhr den neuen Tag, um nach dem Frühstück erneut gutgelaunt ans Werk zu gehen. Und so ging es jeden Tag.
Für alle Teilnehmer- ob Anfänger oder Fortgeschrittene- gab es von Seiten der LPW`s immer wieder neue Impulse und die vielen praktischen Übungen verhalfen zu großen Lernerfolgen. Doch auch der theoretische Teil des Lehrganges gestaltete sich nicht als nüchterne Theorie, sondern als einen interessanten Austausch.
Wie man unschwer auf dem Foto erkennen kann, hatten alle Bläserinnen - ob groß oder klein- viel Spaß miteinander. Und das neben dem Spaß und der Freude am Dirigieren der Lehrgang auch wirklich sehr informativ war, zeigten die zwei abschließenden Prüfungen zum “Befähigungsnachweis zur Posaunenchorleitung“, die mit Bravour gemeistert wurden.
Es waren schöne Tage auf der Burg und es sollen sicher für keinen Teilnehmer die letzten dort gewesen sein.
“….und bis wir uns wieder sehen, halte Gott uns fest in seiner Hand..”
Beate

 
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