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Rheinisches Blechblatt - Ausgabe 27.04.2024
 
EIN SELTENER BERUF

Wermelskirchen, 21.06.2008 - Landesposaunenwarte gibt es nicht gerade viele. In der Rheinischen Kirche waren es bis zum Samstag, dem 21. Juni 2008 noch zwei. LPW Günther Klenk wurde vom Posaunenwerk der Evangelischen Kirche im Rheinland festlich verabschiedet und dadurch bedingt, ist zur Zeit nur noch der Jörg tätig. Bitte lasst ihn nicht allein mit der umfangreichen, notwendigen Arbeit am Kirchenblech.


Fünfunddreißig Jahre im Dienst für die Kirchenmusik,eine lange Zeit, in der Günther mit TH geschrieben, seine Blechbläser kennen lernte, weiterbildete und an so manchen musikalischen Klippen vorbei brachte.
Ein Profi an der Posaune ist noch lange kein guter Ausbilder am Instrument, geschweige denn ein perfekter Posaunenwart. Chöre zu harmonischem Miteinander, nicht nur in der Musik, zu bewegen, ist nicht einfach. Günther hat das sehr perfekt gemacht, eigentlich vom ersten Einsatz an. Die erste Begegnung hatte der Schreiber dieser Zeilen vor fünfunddreißig Jahren bei einer Bläserfreizeit in einem Schullandheim.
Die ruhige Ausstrahlung und der trockene Humor sowie das hohe fachliche Können dieses Posaunenwarts haben vom ersten gemeinsamen Ton in Bronsfeld bis zum hoffentlich nicht letzten Ton in der Wermelskirchener Kirche überzeugt.

Danke Günther, für Deine vorbildliche Arbeit und die guten Töne über Jahrzehnte sagt Dir auch im Namen der Hiesfelder Bläser


Fotoalbum:

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1. Niederrheinischer Jungbläsertag in Dinslaken 1. Niederrheinischer Jungbläsertag in Dinslaken

Ev. Kirchengemeinde Dinslaken-Bruch, 15.06.2008 - DINSLAKEN. „Fff Zzz Sch“, so klangen die Einblasübungen der 50 jungen Bläserinnen und Bläser beim Jungbläsertag der Bezirke 01 (Unterer Niederrhein) und 02 (Rhein-Lippe) am vergangenen Samstag. Guter Ansatz war vonnöten, denn fast der ganze Tag sollte mit dem Einüben neuer und bekannter Stücke gefüllt sein. Zum ersten Mal fand dieser Jungbläsertag in Zusammenarbeit der beiden nördlichen Bezirke statt, was eigentlich nur sinnvoll ist, kennen sich viele doch bereits von den Lehrgängen in Kranenburg. Der Jungbläsertag war für alle Teilnehmer kostenlos, da die Volksbank Rhein-Lippe mit einer wirklich großzügigen Spende so die Jungbläserarbeit unterstützt hatte.

Nachdem Marc Pauels mit allen die Lippen gelockert, das Mundstück angewärmt und die Zwerchfellmuskulatur geweckt hatte, ging es in Gruppen weiter. Da einige der „Jungbläser“ schon mehrere Jahre spielen und dementsprechend gut spielen, andere wiederum erst seit ein paar Monaten dabei sind, blieben die „Erfahrenen“ bei Marc Pauels, die übrigen gingen mit Stefan Schmelting im Gemeindehaus eine Etage tiefer. Musik ganz unterschiedlicher Epochen stand auf dem Programm, welches am Ende während einer Andacht mit und für die Eltern aufgeführt wurde. Ideal waren Stücke, die das Können beider Gruppen miteinander kombinierten: Der „Gruß von J.P. an J.P.“ ist so ein Stück, aus dessen zehn Stimmen sich jeder die passende aussuchen konnte: Beschwingt legte der Bass los, nach und nach kamen Posaunen, Hörner, Trompeten und sogar Pauken hinzu.

Um 13 Uhr wurden die Instrumente dann erstmal beiseite gelegt, die Spaghetti mit Bolognese schmeckten allen gut. Danach wurde nicht etwa Mittagsschlaf gehalten, Fußball und Frisbee hielten die Lungen weiter auf Trapp. Pünktlich mit dem einsetzenden Regen ging es in den Gruppen in die zweite Runde, es wurden noch mal Stücke vom Vormittag vertieft, bis dann um 17 Uhr die gemeinsame Generalprobe anstand. Die Andacht, zu der sich viele der Elternteile eingefunden hatten, leitete Sabine Gradtke, Pfarrerin der Gemeinde Walsum-Aldenrade. Die vereinten Jungbläser begleiteten den Gemeindegesang und boten ausgefeilte Vorspiele wie zum Beispiel zum Choral „Bleib bei mir Herr“ an. Neben den Sangeskünsten der Eltern forderte Dirigent Marc Pauels bei einem Stück den zeitgenauen Einsatz der Hände, der Finger und der Füße aller ein, was überraschend synchron klappte. Am Ende zeigten sich Jungbläser und Eltern zufrieden: „Das klang ja schon richtig gut“, bestätigten einige. Nach getaner Arbeit wurde der Grill angeworfen, die „Bläserfreunde des Kirchenkreises Dinslaken“ brachten ein volkstümliches Ständchen und der Jungbläsertag fand bei einer Cola oder einem Bierchen sein gemütliches Ende.


Fotoalbum:
Die Die

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Lehrgang Posaunenchorleitung Februar 2008 Lehrgang Posaunenchorleitung Februar 2008

Bonn, 03.02.2008 - Vom 31.01. - 03.02.2008 hatte LPW Jörg Häusler zum Lehrgang für Posaunenchorleitung in das Haus der Begegnung in Bonn eingeladen. Obwohl der letzte Lehrgang gerade knapp 11 Wochen her war, fanden sich dennoch 13 BläserInnen, um über das Thema Chorleitung mehr zu erfahren. Neben einigen alten Bekannten fanden immer wieder neue Interessierte den Weg in diesen Kurs. Gelernt wurde wieder in 2 Gruppen. Da LPW Günther Klenk nicht mehr zur Verfügung steht und ein neuer Posaunenwart noch nicht im Dienst war, hatte wieder LPW Silke Lindenschidt die zweite Gruppe übernommen. Die Räumlichkeiten im Haus waren wesentlich komfortabler als im Jugendgästehaus in Oberwesel. Akustisch war es nicht so günstig in 2 nebeneinanderliegenden Räumen zu arbeiten, da die Musik der anderen Gruppe sehr ablenkte. Daher wechselte Silke mit ihrer Gruppe weiter weg in einen kleineren Raum. Am Abend trafen wir uns zusammen in der Bar. Unserer Gruppe wurde dort ein eigener gefüllter, abschließbarer Getränkekühlschrank zugewiesen, dessen Schlüssel Jörg immer gut behütete.

Silke leitete diesmal nicht nur die morgendlichen Körper- und Rhytmikübungen sondern bot auch Abends viele Informationen über die Jungbläserausbildung, bei denen auch die erwachsenen Bläser spielerisch tätig wurden, um selber zu erfahren, wie man den Lehrstoff den jungen Bläsern optimal weitergibt. Wir hatten viel Spaß dabei das selber an uns auszuprobieren. Mit Fotos, die jeder selber interpretieren musste, ging Silke auf die Atmung ein. Auch haben wir eine Komposition im Wasserblubbern im besten Surroundklang selber erstellt... Silke freute sich auch über die perfekten Medienanlagen im Haus und zeigte uns einen DVD-Film am Abend über eine zu 80% Gehörbehinderte, die Rhytmus und Musik durch Erfühlen darbietet und weitergibt.

Samstag Nachmittag hatte Herr Krieg uns einen interessanten Vortrag über Hymnologie geboten, bei dem er über den im Curriculum gebotenen Stoff hinaus uns unter Anderem einige Aspekte über Aufbau und Rhythmik der Stücke Martin Luthers erklärte. Da der Prüfungsausschuß während der Chorleiterausbildung im Hause tagte, war ein 3. Prüfer für 2 Prüfungen bereits im Haus. Neben Jörg und Silke hat der Landesmusikdirektor Ulrich Cyganek die Prüfungen abgenommen, die Beate und Günter mit Bravour bestanden. Einen herzlichen Glückunsch an beide Teilnehmer.

Es hat wieder viel spaß gemacht. Einige werden wir sicher im November in Vallendar auf dem nächsten Chorleiterlehrgang wiedertreffen.

 
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